--- Dieser Beitrag enthält bezahlte Werbung. ---
Das neue Jahr beginnt für mich mit einem fantastischen Ausflug: Es geht ins wunderbare Ostseebad Grömitz. Schon als Kind habe ich hier am Meer getobt und auf dem Minigolfplatz alles gegeben. Auch dieses Mal spüre ich wieder sofort den Zauber dieses Ortes, als ich auf meinem Weg aus Hamburg endlich das Meer am Horizont aufblitzen sehe. Ein Kribbeln der Aufregung durchläuft meinen Körper, denn dieses Wochenende wird alles ein bisschen anders. Ich lerne Grömitz noch mal von einer ganz neuen Seite kennen. Mit noch mehr Natur, mit ganz viel neuem Wissen, aus anderen Perspektiven und mit einem wunderbaren Hotel, das seinem Namen alle Ehre macht: das Strandglück. Dieses Wort fasst mein Wochenende ziemlich perfekt zusammen. Lasst mich euch mit diesem Artikel etwas Strandglück nach Hause schicken und die Vorfreude auf die nächste Meer-Auszeit noch mehr anfeuern. Kommt mit mir auf eine kleine Winterzauber-Reise durch Grömitz.
Der Wochenendtrip beginnt mit einem Erlebnis, auf das ich mich immer am meisten freue: dem Einchecken in die Unterkunft. Als ich die Tür unserer Suite „Strandglück" öffne, kommt mir nur ein Gedanke in den Sinn: Ich muss den Aufenthalt sofort verlängern. Vor mir erstreckt sich ein herrliches Meeres-Panorama. Ich weiß gar nicht, wohin ich zuerst gucken oder gehen soll. Es ist atemberaubend. Das Hotel steht in erster Reihe und ich habe freie Sicht auf den gesamten Strand. Sogar die Seebrücke und einen Teil des Yachthafens kann ich erspähen. Zwei riesige Balkone umschlingen das großzügige Appartement. Die Sicht ist einmalig. Von der kuscheligen Sitzecke aus, vom Esstisch und sogar von der Küche aus. Diese ist perfekt ausgestattet, so dass ihr euch wunderbar selbst verpflegen könnt. Es gibt sogar zusätzlich einen Frühstücksservice, den ich natürlich sehr gerne in Anspruch nehme. Am nächsten Morgen liegt ein Körbchen mit den zuvor ausgewählten Leckereien vor der Tür. Ein bisschen wie Nikolaus.
Genauso eine Wundertüte sind übrigens die 21 Ferienwohnungen im Strandglück: keine sieht aus wie die andere. Jedes Zimmer hat ein eigenes Motto wie Seepferdchen, Rapsfeld, Dünenzauber und ist dementsprechend eingerichtet. Auch wenn man das Hotel also öfter besucht, wird man immer wieder aufs Neue überrascht. Eine wirklich schöne Idee!
Ein weiteres Highlight wartet im Untergeschoss: Hier darf ich während einer Hotelführung mit der sympathischen Inhaberin Faye auch Sandra vom Devils Place kennenlernen. Sie bietet im Wellness-Bereich Kosmetik- und Massagebehandlungen an und ich merke bei jedem ihrer Worte, wie viel Leidenschaft sie für ihren Job in sich trägt. Beim nächsten Mal wird definitiv ein Spa-Tag eingeplant!
Faye zeigt mir noch den Wellness-Bereich mit dem beheizten Indoor-Pool, der Sauna, dem kuscheligen Ruhebereich und der Bibliothek. Hier fehlt es an nichts. Mir gefällt nicht nur die Ausstattung des Hotels, sondern auch die Liebe und Wärme, die es ausstrahlt. Hier haben Faye und ihr Frauenpower-Team ein wahrhaftiges Stück Strandglück geschaffen.
Der Wellness-Bereich muss noch einen Moment auf mich warten, denn jetzt geht's endlich ans Meer. Zum ersten Mal in meinem Leben nehme ich an einer Bernsteinwanderung teil. Ich bin wirklich aufgeregt. Noch nie habe ich einen Bernstein gefunden. Die Tour startet am Strandhaus, wo wir von unserem Naturführer Axel Kramer zunächst eine Einführung in die Thematik bekommen. Der wichtigste Punkt für mich: das Testen der vermeintlichen Bernsteine. Ich lerne, dass sie beim Klopfen gegen den Zahn dumpfer klingen als Steine, dass sie sich elektrisch aufladen lassen und unter UV-Licht leuchten. Auch solche Wanderungen mit UV-Licht-Suche werden in Grömitz übrigens angeboten. Irgendwie stelle ich mir das deutlich leichter vor als die normale Suche. Aber ich möchte es zumindest einmal ohne Hilfsmittel schaffen. Zum Testen haben wir eine weitere Methode dabei: ein Gefäß mit Salzwasser. Denn Bernsteine haben eine geringere Dichte als Steine und schwimmen deswegen oben.
Hoffnungsvoll werfe ich während der Wanderung einige Bernsteine ins Gefäß, die sich aber sehr schnell als Steine entpuppen. Ich habe die Hoffnung schon fast aufgegeben, als ich einen neuen Tipp bekomme: Unter dem Seegras sollen sich oft auch ein paar Ostseeschätze verstecken. Tatsächlich! Das erste Mal in meinem Leben halte ich einen von mir gefundenen Bernstein in der Hand. Und der ist gar nicht mal so klein. Das hat sich gelohnt. Mit ganz viel neuem Wissen über den Naturraum Ostsee und einem kleinen Schatz mache ich mich nach der Wanderung auf den Weg zu einer wohlverdienten Stärkung.
Direkt an der Promenade Richtung Lensterstrand liegt das Falkenthal, das natürlich auch reichlich frischen Fisch im Angebot hat. Mich haben im ersten Augenblick vor allem die gemütlichen Strandkörbe überzeugt, die dank der Decken und Heizstrahler auch im Winter zum Verweilen einladen. Hier kann ich mich mit einem Tee, leckeren Kartoffelpuffern und einem fantastischen Ausblick aufs Meer nach der Wanderung richtig schön aufwärmen. Diese Kombination aus Strand und Kulinarik ist mir übrigens die liebste. Das lässt sich in Grömitz mit der großen Auswahl an Restaurants auch sehr gut umsetzen: Jeden langen Strandspaziergang verbinde ich an diesem Wochenende mit einer neuen Köstlichkeit. Mittag im Falkenthal, Waffeln mit heißen Kirschen und Eis im Steg1, Glühwein an der Promenade beim Klarsinni Beach und Abendessen im Strandidyll. Ich hätte noch lange so weiter machen können, ohne zum Wiederholungsesser zu werden.
Mit neuer Energie geht es schwungvoll wieder zurück an den Strand. Schließlich hatte ich in der ersten Tageshälfte nur Augen für den Strandboden – ich würde jetzt am Nachmittag gerne auch mal wieder Meer sehen, beschließe ich. Und so zieht es mich Richtung Seebrücke. Wenn ich in Grömitz bin, gehört ein Spaziergang über die 400 Meter lange Brücke einfach dazu. Hier fühle ich mich dem Meer noch viel näher und der Ausblick auf den Strand ist einfach herrlich. Die Tauchgondel verpasse ich leider um ein paar Minuten, aber es muss ja schließlich auch noch was Neues übrig bleiben für den nächsten Besuch.
Meinen spektakulärsten Gang über die Seebrücke habe ich im letzten Jahr im Februar erlebt, als die Eiszapfen von dem Geländer hingen und überall richtig hoher Schnee lag. Wenn es so kalt in Grömitz wird, kann ich euch nur empfehlen: Springt ins Auto und lasst euch das auf keinen Fall entgehen!
Von der Seebrücke kommend, mache ich mich schon auf den Weg zum nächsten großartigen Ostsee-Erlebnis: eine Fackelwanderung. Eine weitere tolle Möglichkeit, den einzigartigen Naturraum hier an der Küste aus einer ganz neuen Perspektive zu entdecken. An diesem Wochenende wird mir erstmals so richtig bewusst, wie viele Varianten an Strandspaziergängen hier in Grömitz möglich sind. Es gibt zahlreiche geführte Touren wie die Bernstein- und Fackelwanderungen, Steilküstenführungen und selbstverständlich auch die normalen, vollkommen entspannten Spaziergänge am Strand entlang. Alleine oder auch mit einem geliebten Vierbeiner. Grömitz ist vor allem im Winter, wenn die Strände so frei sind, ein Paradies für Hunde. Auch wenn ich selber keinen dabei habe, macht es mir immer unheimlich viel Spaß, die Lebensfreude der ausgelassenen Strand-Hunde zu beobachten. Egal wie stürmisch oder kalt es ist, so sieht pures Strandglück aus. Auf unserem Weg zur Fackelwanderung entdecken wir zum Glück ganz viele von diesen fröhlichen Hunden.
Jede Fackelwanderung in Grömitz erleuchtet nicht nur Strand, sondern auch den Geist. Denn jede Führung hat ein eigenes spannendes Thema, das Naturführer Axel Kramer allen Teilnehmern während der einstündigen Entdeckungstour näher bringt. Ich lerne an diesem Abend so einiges über Sturmfluten. Wie sie entstehen, wann man überhaupt von einer Sturmflut spricht und welche es in der Vergangenheit gegeben hat. Ein schöneres Szenario für so eine kleine Lehrstunde könnte ich mir nicht vorstellen. An diesem Tag habe ich so viel Meer gesehen und so viel mehr bewusst wahrgenommen und dazugelernt. Ich genieße es, auch mal im Dunkeln am Strand zu sein und das Rauschen des Meeres noch intensiver zu hören. Es hat etwas Magischen – diese Fackelwanderung am Meer.
Mindestens genauso schön erleuchtet und mystisch ist an diesem Abend mein Rückweg zum Strandglück Hotel. Dank der Winterlichter sehe ich an jeder Ecke bunte Lichtinstallationen, die mir den Weg weisen. Sie sollen den Grömitzer Winter noch bis März etwas heller machen. Solche wunderbaren Ideen machen Grömitz für mich so besonders. Grömitz strahlt eben auch im Winter ganz viel Wärme aus.
Und wenn diese Wärme mal nicht ganz ausreicht, geht man eben wie ich nach einem langen Tag am Strand in die Sauna. Wie sehr ich mich schon darauf gefreut habe! Auch wenn ihr keine Gäste des Strandglücks seid, könnt ihr den Wellness-Bereich nach einer vorherigen Anmeldung nutzen. Wer eine größere Auswahl an Saunen haben möchte, der geht einfach in die Grömitzer Welle und lässt es sich dort gut gehen. Egal wo: Das ist für mich der perfekte Abschluss eines wunderschönen Tages.
Ich bin nach diesem Tag in Grömitz wunschlos glücklich. Reichlich Strand, Bernsteinsuche, Seebrückenspaziergang, Hunde-Beobachtung, Fackelwanderung, so viel leckeres Essen und dann noch Wellness – ich habe heute definitiv das Strandglück gefunden.
Comments